Der Disponent und Planer Boyk Martens (27) aus Goch startete vor vier Jahren bei Laarakkers. Praktische Erfahrungen bringt er von zu Hause aus mit. Sein Vater leitet die Wim Martens Logistics Company, wo Boyk auch einen Tag in der Woche arbeitet. Er lernte die Aufgaben und Herausforderungen der Arbeit bei Laarakkers von einem Kollegen im Unternehmen kennen. Boyk sorgt zusammen mit seinem Planungskollegen dafür, dass Personal, Maschinen und Materialien jeden Tag am richtigen Ort sind. „Jeden Morgen gegen acht Uhr rufe ich rund bei allen aktuellen Abbrucharbeiten, um zu sehen, wie es läuft. Ich höre von meinen Kollegen, was an Personal und Material benötigt wird. Dies kann eine Plattform sein, ein Kran oder Lastwagen, die benötigt werden, um Abbruchabfälle zu entfernen. Ich stelle sicher, dass diese zum vereinbarten Zeitpunkt am richtigen Ort landen. Wir haben auch wöchentliche Konsultationen mit allen Beteiligten, in denen alle Abrissprojekte besprochen werden. Dies ist immer ein konstruktives Treffen in einer angenehmen Atmosphäre.“
Grundsätzlich arbeiten die beiden Planer von Laarakkers vom Bürostandort Boxmeer aus, aber am Ende des Tages ist einer von ihnen immer im Büro in Sambeek zu finden. „Die Fahrer melden sich hier am Ende des Arbeitstages. Sie holen das Formular mit dem Zeitplan für den nächsten Tag ab. Wir können viel telefonisch oder über WhatsApp regeln, doch der persönliche Kontakt ist auch nett, so weiß man oft besser wie die Stimmung ist.“
Neben der Planung von Personal, Maschinen und Materialien ist Boyk für den Verkauf und das Abfahren der recycelten Materialien verantwortlich, die beim Abbruch anfallen, wie Eisen, Metalle und Steinschutt. „Die Trümmer werden oft von unserem eigenen Brecher zerbrochen und als Recyclingmaterial verkauft. Dafür pflege ich Kontakte zu den Unternehmen, die diese Materialien erhalten, so dass ich auch regelmäßig unterwegs bin. Ich habe die Freiheit, alles zu arrangieren. Ich plane Termine selbst und kann auch meine Arbeitszeit verschieben. Normalerweise beginne ich gegen 6.45 Uhr und höre gegen 16.30 Uhr auf. Das Loslassen von der Arbeit ist manchmal schwierig. Ich fühle mich dafür verantwortlich, dass alles reibungslos läuft. Aber wenn dem mal nicht so ist, lösen wir das gemeinsam. Die Atmosphäre im Unternehmen ist so, dass dies möglich ist. Es ist schön für Laarakkers zu arbeiten.“