Vor etwa sieben Jahren wurde Theo van Bree (42) aus Vortum-Mullem von der Firma Laarakkers angerufen. Ein Lkw-Fahrer fiel vorübergehend aus und man fragte Theo, ob er aushelfen könne. Theo hat einen landwirtschaftlichen Hintergrund, die Arbeit bei Laarakkers war ihm anfangs fremd, aber sein technisches Verständnis half ihm bald, sich einzuarbeiten. Beiden Seiten gefiel die vorübergehende Aushilfssituation bei Engpässen so gut, dass sich Theo öfter hinter das Steuer eines der fünf Lastwagen setzte. Letztendlich führte es zu seiner Festanstellung als Lkw-Fahrer.
Der Arbeitstag von Theo beginnt um 5.30 Uhr. Von einem seiner Planungskollegen erhält er die Liste der für diesen Tag anstehenden Fahrten. Theo fährt hauptsächlich in Deutschland. Er fährt mit seinem Volvo FH 460 Abfallmaterial wie Glaswolle, Asbest, Holz, Schutt und Sand von den verschiedenen Baustellen zu Abfallverarbeitungsunternehmen. Theo: „Die Herausforderung besteht darin, die Containerbehälter an schwierigen Stellen aufzustellen und wieder abzuholen. Zum Beispiel mitten in der Stadt an einem engen aber belebten Ort“. Auf Theos Lastwagen befinden sich Kameras, die ihm bei der Arbeit helfen und Kollegen helfen auch, wenn es nötig ist. „Der Trick ist, in solchen Momenten ruhig zu bleiben, trotz der manchmal hupenden Autos. Aber damit habe ich kein Problem“.
Einer der Gründe, warum er jeden Tag gerne zur Arbeit geht, ist laut Theo die Vielfalt: „Man kommt an viele verschiedene Orte, jedes Mal ist die Situation anders und ich sehe viele Kollegen“. Ein Arbeitstag endet irgendwo zwischen 17.00 und 18.00 Uhr. Ab und zu muss man am Samstag oder Sonntag arbeiten. „Es ist selten, aber manchmal gibt es ungewöhnlichere, spezielle Jobs, die wirklich Spaß machen.“
Die Wartung des Lastwagens wird normalerweise an einem Tag geplant, an dem der Fahrer frei hat. Das Waschen des Lastwagens ist jedoch die Aufgabe des Fahrers selbst. „Nun, das gehört auch zur Arbeit, ein weniger spannender Teil“, schließt Theo, „aber bei Laarakkers ist alles gut geregelt, man ist sehr unkompliziert. Ich habe nichts, worüber ich mich beschweren könnte“.