Niels Koopmans kam 2010 als Handwerker zu Laarakkers. Er mochte Laarakkers sofort, wollte aber die Möglichkeiten innerhalb des Unternehmens genauer kennenlernen. Nachdem er zum ersten Mal eine Weiterbildung zum Vorarbeiter absolviert hatte, machte er eine Ausbildung zum Bauführer bei Laarakkers. Dafür ging er einen Tag in der Woche zur Schule und arbeitete die restliche Zeit auf der Baustelle. Mit seinen Diplomen in der Tasche startete Niels durch als Bauführer bei Laarakkers. Vereinbart wurde, dass er zu seiner alten Position zurückkehren kann, wenn ihm die neue Funktion nicht gefallen würde. Das war aber nie mehr wieder Thema. „Es ist ein großartiger Job. Man kann sehen, dass ich ein kleines Unternehmen innerhalb des Unternehmens leite. Wenn ein Abbruchprojekt angenommen wird, erhalte ich den Ordner mit allen Informationen. Ich bekomme das Geld und die Mittel für den Abbruch und dann liegt es an mir, wie ich es angehe.“ Im Durchschnitt hat Niels etwa zehn deutsche Abbrucharbeiten unter seinen Fittichen. Niels organisiert seinen Arbeitstag selbst. Normalerweise beginnt er gegen 6:00 Uhr im Büro in Boxmeer. „Ich beginne dann mit der Computerarbeit, das mache ich nicht gerne aber es gehört dazu. Ich bin ein „Draußen – Mensch“, deshalb bin ich lieber auf der Baustelle. Dort schaue ich mir an, wie es läuft und ob Änderungen vorgenommen werden müssen. Ich berate mich mit den Vorarbeitern, die bei größeren Abrissprojekten vor Ort sind, und den Auftraggebern. Wenn es Probleme gibt, löse ich sie und beantworte Fragen von Kollegen. Jeden Donnerstagmorgen findet im Büro ein Vorarbeitertreffen statt, bei dem wir über die Planung der Maschinen sprechen. Glücklicherweise können wir viel telefonisch regeln, deshalb klingelt es den ganzen Tag. Ich hasse es still zu sitzen und zum Glück muss ich das bei Laarakkers nicht. Es ist großartig, dass wir die Arbeit gemeinsam organisieren können! “