Claudia Toebes | Assistentin Kalkulation

Im Dezember 2018 sah Claudia Toebes (48) aus Beers eine freie Stelle auf der Facebook-Seite von Laarakkers. Das Unternehmen war auf der Suche nach einem Mitarbeiter für die Arbeitsvorbereitung. Claudia bewarb sich und wurde für 32 Stunden pro Woche eingestellt. Unter anderem dank früherer Berufserfahrung im juristischen Bereich zeigte sich bald, dass Claudia breiter einsetzbar war. Auch ihre Kenntnis der deutschen Kultur war eine willkommene Eigenschaft. Als Wiljan Laarakkers sie im September 2020 bat, Assistentin für die Abteilung Kalkulation zu werden, sagte sie zu, nachdem sie darüber nachgedacht und mit den beteiligten Kollegen gesprochen hatte. Es ist eine ganz andere Arbeit als die, die sie bisher geleistet hatte.

Claudia: „Jedes Jahr erhalten wir etwa 800 Anfragen für Aufträge. Sobald eine Anfrage eingeht, beginne ich mit der Erstellung eines Projektordners. Alles ist darin dokumentiert. Ich überprüfe dann die Kalkulationen meiner Kollegen und leiste die gesamte Vorbereitungsarbeit für das Projekt. Da kommt vieles zusammen, wie z.B. Berechnungen durchführen und Daten einlesen. Ein Kalkulationsprogramm muss dann nur noch berechnen, was ein (Abriss-)Projekt kosten wird. Diese Arbeitsweise ermöglicht es uns, unseren Kunden ein schnelles Angebot zu unterbreiten“.

Dank ihrer breiten Arbeitserfahrung ist Claudia oft eine gute Ansprechpartnerin bei Fragen für alles innerhalb des Unternehmens. Kollegen finden regelmäßig den Weg in ihr Büro, wo sie mit den Kollegen der Kalkulation zusammensitzt. „Es ist praktisch, dass wir ein gemeinsames Büro haben, so dass man sich schnell über Dinge austauschen kann. Das Schöne an meiner Arbeit ist, dass sie sehr vielseitig ist. Kein Tag gleicht dem anderen. Normalerweise beginne ich gegen 8.00 Uhr morgens mit meinem regulären Job, aber ein Telefonanruf oder eine Frage kann alles ändern. Flexibilität ist eine der Qualitäten, die sich hier als nützlich erweist.

Auch wenn es ein stressiger Job ist, Claudia ist am richtigen Platz. „Die Atmosphäre ist gut, man wird ernst genommen und es ist schön, immer an die Tür von Kollegen und Vorgesetzten klopfen zu können!“